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Die Bedeutung der Ernährung auf dem spirituellen Weg


Im Folgenden möchte ich nicht auf gesundheitliche, moralische, ökologische oder ökonomische Aspekte der Ernährung eingehen, sondern sie einzig und allein vom spirituellen und energetischen Standpunkt aus betrachten. Dazu ist es notwendig, etwas Allgemeines zur spirituellen Entwicklung zu sagen.


Allgemeines zur spirituellen Entwicklung

Sich spirituell zu entwickeln, heißt, sich immer mehr ins Geistige hineinzuentwickeln. D.h. dass wir uns vom physisch-ätherischen zum Astralen und dann über das Mentale ins Geistige hineinentwickeln. Ich spreche hier von den physisch-ätherischen, astralen, mentalen und kausalen Körpern. Der Kausalkörper oder auch spiritueller Körper genannt ist der Sitz der Seele und schwingt von diesen vier Körpern am höchsten. D.h. konkret, dass ein Mensch, der sich spirituell entwickelt immer feiner und feinfühliger wird. Sein Bewusstsein und seine Wahrnehmung erweitern sich.

Genauso wie Gefühle und Gedanken auf unsere feinstofflichen Körper einwirken, wirkt auch das Physische und somit auch die Ernährung auf unsere feinstofflichen Körper ein.


D.h. konkret, dass sich unsere Ernährung unserem sich entwickelnden Schwingungsniveau anpassen sollte bzw. wir die Nahrungsmittel wählen, die uns in eine höhere Schwingung bringen.


Da sich die Erde in die fünfte Dimension hinein entwickelt, strahlt sie ein höheres Energieniveau aus als früher, d.h. dass die Menschen diesen höheren Energien mehr und mehr ausgesetzt sind. Ihre Körper müssen sich an ein höheres Niveau anpassen, was zwangsläufig heisst, dass auch die physische Ernährung angepasst werden muss.


Hochschwingende Lebensmittel

Um den Körper an die höheren Schwingungen anzupassen, ist es zu empfehlen, vor allem naturbelassene frische und unverarbeitete Lebensmittel zu sich zu nehmen:


- Obst

- Gemüse und Salat

- Sprossen

- Nüsse und Samen

- Getreide

- lebendiges und qualitatives Wasser

- qualitatives Salz (nicht das haushaltsübliche)


Nach Möglichkeit Bioqualität wählen, wenn es wirklich Bio ist. Bioqualität schwingt höher, obwohl es auch bei Bio grosse Unterschiede gibt. Wenn man energetisch feinfühlig ist, dann spürt man die Unterschiede.


Fleisch

Die meisten Menschen ernähren sich noch von Fleisch. Aus spiritueller und energetischer Sicht ist davon abzuraten bzw. zu empfehlen, dies nach und nach auf dem Speisplan zu ersetzen. Hochschwingende, eiweisshaltige Lebensmittel gibt es zur Genüge.


Es braucht einige Zeit, bis man sich an eine neue Ernährungsform gewöhnt, zumal es zuweilen auch soziale Konsequenzen mit sich bringt. Jedoch ist zur heutigen Zeit Vegetarismus und sogar Veganismus immer mehr akzeptiert und in den Restaurants und in den Läden gibt es ein immer grösseres Angebot.


Ob man nun auf sogenannte Fleischersatzprodukte ausweichen sollte – die auch immer mehr zur Verfügung stehen - ist fraglich, denn diese sind auch verarbeitet und zur Haltbarmachung mit etlichen Zusatzstoffen versehen. So richtig lebendig und mit Energie gefüllt, sehen für mich solche Produkte nicht aus bzw. fühlen sich nicht so an. Es ist jedoch nachvollziehbar, dass man auf solche Produkte zurückgreift, wenn man nicht zu viel Zeit ins Kochen investieren möchte.


Fleisch ist ein tiefschwingendes Nahrungsmittel, das den Menschen bei regelmässigem Konsum in einer tiefen Schwingung hält. Fleisch verstopft die Energiekanäle. Das energetisch unreinste Fleisch ist Schweinefleisch. Wenn man von Fleisch wegkommen möchte, dann am besten zuerst das Schweinefleisch streichen.


Gemäss einem aufgestiegenen Meister ist das Fleischessen eine Sucht, weil es bestimmte Stoffe im Körper produziert, die der Körper dann immer und immer wieder verlangt.


Wie bereits geschrieben, ist hier das Thema Fleischessen keine Frage der Moral (was es natürlich auch sein kann), sondern eine Frage, ob man wahrhaft geistig wachsen will.


Vielleicht hast Du meinen Blogartikel „Spirituelle Entwicklung – Jüngerschaft“ gelesen. Wenn man Jünger sein will, dann ist


- Fleisch und Fisch

- gegorene Getränke jeder Art

- Tabakgenuss


absolut verboten. Das hat damit zu tun, dass man mit dem Genuss von solchem zu wenig aufnahmefähig und durchlässig wäre für das göttliche Licht, für das man als Jünger Kanal sein soll.


Da die meisten Menschen noch weit von der Jüngerschaft entfernt sind, sind sie von diesem Verbot nicht betroffen, dennoch ist eine rein vegetarische Ernährung zu empfehlen.


Milchprodukte und Eier

Gemäss den Quellen, die ich studiert habe, scheint es für den spirituellen Weg kein Problem zu sein, Milchprodukte und Eier zu konsumieren.


Djwal Khul (aufgestiegener Meister) schreibt: «Für diejenigen, die auf dem Wege sind, psychische Fähigkeiten zu entwickeln (Hellsehen usw.), ist es ratsam, keine Eier und nur wenig Käse zu essen.»


Alkohol

Alkohol sollte nur in Massen konsumiert werden. Ein übermässiger Alkoholkonsum stärkt die untere Ebene des Astralkörpers und damit niedere Wünsche und Begierden. Zudem bestünde die Tendenz, unerwünschte Astralwesen anzuziehen, die sich allenfalls in der eigenen Aura niederlassen und zur Aufrechterhaltung der Sucht beitragen.


Je feiner der eigene Energiekörper wird, desto weniger wird man den Alkohol vertragen. Man wird ihn automatisch meiden.


Tabak

Wie bereits geschrieben, ist Tabak im Jüngerstatus verboten.


Der Konsum von Tabak führt dazu, dass die ganze Aura mit einem grauen Energieschleier bedeckt wird, das rückwärtige Herzchakra wird verstopft und die Lunge wird energetisch negativ beeinflusst. Es kann sehr lange dauern, bis man all diese schmutzigen Energien wieder loshat.


Kaffee und Tee

Gemäss Arthur E. Powell in «Der Astralkörper» schädigen Teein und Koffein die höheren feinstofflichen Körper und damit sind wohl der Mental- und Kausalkörper gemeint. Ich habe bisher aber noch keine weitere Quelle gefunden, die dies auch aussagen würde. Hier geht es wohl auch darum, einfach Mass zu halten und nicht zu übertreiben.


Jegliches masslose Verhalten ist, wenn es regelmässig ausgeführt wird, auf die Zeit auf die eine oder andere Weise schädlich.


Ernährungsumstellung

Wenn man sich noch nicht auf dem Pfad der Jüngerschaft befindet und somit noch nicht den genannten Verboten unterworfen ist, kann man sich für eine Ernährungsumstellung Zeit lassen, ausser man hat bereits grosse gesundheitliche Probleme.


Ich empfehle parallel zur Ernährungsumstellung eine Darm- und Leberreinigung zu machen.


Mehr zum Thema «Reinigung auf dem spirituellen Weg» findest Du im separaten Blogartikel.





 

 

 

 

 

 

 

 

   

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