In diesem Blogbeitrag beleuchte ich folgende Themen:
Was ist ein Trauma?
Welche Arten von Trauma gibt es?
Was sind die Folgen von Trauma?
Wie kann man sich von einem Trauma befreien?
Welche Grundvoraussetzungen braucht es dazu?
Was ist ein Trauma?
Ein Trauma ist eine psychische und physische Reaktion auf ein extrem belastendes Ereignis oder eine Serie von Ereignissen, die als überwältigend und unkontrollierbar empfunden werden. Solche Ereignisse können die Fähigkeit des Individuums überfordern, mit der Situation angemessen umzugehen.
Traumatische Erlebnisse setzen sich im Unterbewusstsein, im Nervensystem und im Energiesystem des Menschen fest und wirken sich mehr oder weniger einschränkend auf das Leben aus. Die mit dem Trauma verbundenen Emotionen werden ebenfalls verdrängt und abgespalten, was dazu führt, dass man nicht mehr ganz sich selbst ist.
Welche Arten von Trauma gibt es?
Wir unterscheiden zwischen einem Akuttrauma (einzelnes Ereignis) und einem komplexen oder chronischen Trauma (sich wiederholende und anhaltende Ereignisse). Zu den chronischen Traumata gehört auch das Entwicklungstrauma, welches in der Kindheit entsteht.
Beispiele für ein Akuttrauma:
Unfälle (Schleudertrauma)
Naturkatastrophen
Zeuge oder Beteiligter eines Überfalles, Gewaltverbrechens (Mord, Vergewaltigung)
Terroranschlag
Tod eines geliebten Menschen oder Haustieres
Geburtstrauma
Beispiele für ein chronisches Trauma:
Kriegserlebnisse
Langjährige Inhaftierung
Häusliche Gewalt
Toxische Beziehung
Mobbing
Wie entsteht ein Entwicklungstrauma in der Kindheit:
Sexuelle Übergriffe
Vernachlässigung (Gefühlskälte, fehlende Zuneigung, Ignoranz)
Emotionaler Missbrauch (Beschimpfung und Abwertung, Blossstellung, Manipulation, Liebesentzug, das Absprechen von Wahrnehmungen)
Erleben oder Zeuge sein von Gewalt (geschlagen werden, Gewalt und Disharmonie zwischen den Eltern)
Suchtkranke oder psychisch kranke Eltern oder Elternteile
Lange Trennungen oder Verlust von Eltern oder Elternteilen oder wichtigen Bezugspersonen durch Tod, Trennung oder anderen Gründen
Welche Folgen können Traumata haben?
Angststörungen (inkl. Phobien und Panikattacken)
Zwangsstörungen
Depression bzw. eingeschränkte Lebensfreude
Soziale Isolierung und Vereinsamung
Misstrauen
Probleme in Beziehungen (inkl. der Beziehung zu sich selbst)
Tendenz nach übertriebener Autonomie (Angst vor Bindung) oder Co-Abhängigkeit (zu stark vom Partner abhängig sein)
Dissoziation (Depersonalisation, Derealisation, Amnesie, Identitätsveränderung)
Sucht (inkl. Essstörungen)
Starke Tendenz, alles kontrollieren zu wollen (inkl. übermäßige Wachsamkeit)
Geschwächtes Selbstvertrauen
Vermindeter Selbstwert
Suizidgedanken und -versuche
Akute Belastungsreaktion
PTBS = Posttraumatische Belastungsstörung (inkl. Flashbacks)
Psychosomatische Beschwerden und chronische Schmerzen
schwere Krankheiten wie Krebs usw.
Albträume und Schlafstörungen
Emotionale Taubheit oder Unfähigkeit, Gefühle zu empfinden
Schwierigkeiten bei der Emotionsregulation (z.B. Reizbarkeit und Wutausbrüche)
Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme
Berufs- und Leistungsprobleme (inkl. Arbeitslosigkeit und Burnout)
Angst vor neuen Situationen oder Veränderungen
Veränderte Wahrnehmung von Zeit und Raum
Schuld- und Schamgefühle
Selbstverletzendes Verhalten
Chronisches Gestresstsein
Was beinhaltet eine erfolgreiche Traumabewältigung?
Energetische Traumaarbeit, bei der dem Trauma negative Energie entzogen wird (inkl. Chakrenarbeit)
Heilung des inneren verletzten Kindes und weiterer innerer Anteile
Auflösung von negativen Glaubenssätzen
Schattenarbeit
Erkennen und überwinden von Abwehrmechanismen und Fluchttendenzen
Aufbau und Förderung von Selbstwahrnehmung und -beobachtung
Eigene Bedürfnisse und Gefühle wahrnehmen und respektieren
Erforschen und Annehmen verdrängter Emotionen
Grenzen setzen und Schutz aufbauen
Aufbau von Selbstliebe und Selbstfürsorge
Aufbau des Selbstwertes
Eigene Stärke zurückgewinnen
Ängste erkennen und überwinden
Abhängigkeiten erkennen und überwinden
Die Botschaft von Krankheiten und körperlichen Problemen erkennen
Beziehung zu Eltern klären (beim Entwicklungstrauma)
Vergebung praktizieren
Arbeit mit dem inneren Kritiker
Seelenanteile zurückholen
Ahnenheilung
Volle Verantwortung übernehmen für die eigenen Gedanken, Gefühle und Handlungen (Selbstverantwortung versus Schuldzuschiebung)
Entdeckung und Befreiung des inneren Magiers / der inneren Magierin (Kraft der Transformation)
Grundvoraussetzungen, um ein Trauma erfolgreich bewältigen zu können:
Wille, es tun zu wollen
Bereitschaft, Zeit, Energie und Geld zu investieren
Geduld und Durchhaltewille, wenn es emotional schwierig wird
Selbstehrlichkeit sowie angepasste Ehrlichkeit und Authentizität andern gegenüber
eigene Abwehrmechanismen und Fluchttendenzen erkennen wollen
Achtsamkeit
Erweiterung der Selbstakzeptanz und des Mitgefühls sich selbst gegenüber
Verantwortungsübernahme für eigene Gedanken, Gefühle, Handlungen
Geeignete Fachperson mit heilerischen Fähigkeiten
Ein Trauma lässt sich ein Stück weit selbst bearbeiten. Für die erfolgreiche Bewältigung sollte man jedoch bereit sein, professionelle Hilfe anzunehmen.
Als ausgebildeter Energieheiler und Therapeut kann ich Dir folgendes Angebot machen:
Selbstlernkurs "Heile Dich selbst" (Grundlagenkurs)
individuelle Begleitung (auch online möglich)
Vereinbare mit mir ein kostenloses Beratungsgespräch, um mich kennenzulernen und um zu schauen, ob ich Dir mit meiner Arbeit helfen kann.
Welche Variante Du auch immer wählst, ich wünsche Dir eine erfolgreiche Bewältigung Deines Traumas, was Dir mehr Freiheit und ein anderes Lebensgefühl beschert.
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